Wanderung am Fasnetdienstag

An diesem Tag zum Wanderheim am Kreuzmoos zu wandern ist eine Tradition. In diesem Jahr ohne große Musik und den üblichen Fasnetkostümen. Der Konflikt in der Ukraine ist vielen von uns doch sehr nahe.

Zum Start der Wanderung kamen 33 angemeldete und ein unangemeldeter Teilnehmer*innen. Nach launigen Worten zur Begrüßung gings gleich hoch in den Berg zum Steinbruch. Mit kurzen Verschnaufpausen, kleinen Erklärungen zur Natur und Landschaft wurde der stetige Aufstieg kurzgehalten.

Beim Wanderheim angekommen wurden wir von Frau Lais und Herr Dold herzlich begrüßt. Die warme Suppe mit Wurst tat gut, als Dessert wurde ein Berliner für die Frauen und für die Männer einen Pfannkuchen zum Kaffee gereicht. So gestärkt gings auf den Heimweg, aber nicht ohne die Erklärungen vom Wanderführer über das Wanderheim und über deren Geschichte zum Haus und der Landschaft. Bei strahlendem Himmel gelangten wir zum Hünersedel. Die Kniesteinkapelle wurde besucht und so mancher Wanderer kniete sich nieder und tat Buse. So erleichtert von seiner Sündenlast gelangten alle Wanderer*innen wieder gut zurück auf „Los“.

Mit launigen Worten verabschiedete sich der Wanderführer von seiner Wanderschar „Gut, dass ihr dabei wart, sonst hätte ich den Weg nicht gefunden und mich verlaufen.“

Bilder:  Lucia Sterr

Text: Christian Wacker

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