Birsuferweg Basel nach Dornach

In der morgendlichen Kühle ging ging es vom Bahnhof Niederholz über das Kraftwerk und die Rheinschleuse zum Birsköpfle und weiter auf dem Uferweg zu den Merian Gärten. Die Irisblüte und der Weg durch das Tal der Rhododendren mit ihrer Farbenbracht waren ein erstes Highlight auf dem Weg. Den nächten Höhepunkt brachte dann die Reinacher Heide mit ihren typischen Schotterflächen, Magerwiesen und Auenwäldern. Neben der Kugelblume wachsen hier auch seltene Orchideen wie die Hummelragwurz und das Helm-Knabenkraut. Hier ist die Birs mit ihren Schotter- und Sandstränden ein regelrechtes Paradies in dem sich auch der Biber wohl fühlt. Die ganze Wanderung war von der Sonne begleitet bis kurz vor Dornach. Dort empfing uns Donnergrollen und bedrohlich dunkler Himmel. Wir haben es aber unter den ersten Regentropfen in ein reizendes Café geschafft, wo es uns bei Kaffee und Kuchen gut ging. Das Wetter spielte dann auch keine Rolle mehr, lag doch der Bahnhof nur ein paar Meter weiter.
 

Hummel-Ragwurz
Helm-Krabenkraut