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Die Lösshohlwege rund um Ettenheim und Ringsheim

Etwas über die Geschichte  der Ettenheimer Hohlwege.

Sieben Wegbeschreibungen möchten wir Ihnen hier vorstellen:

Hohlweg 1 (PDF):  Start beim Parkplatz Prinzengarten. Wir gehen auf der Freiburger Straße Richtung Westen. Nach dem kleinen Brunnen „Hähnlebrunnen“ gehen wir noch ca. 30 Meter weiter und auf der linken Seite gehts in die Gasse hoch in die Reben. Über den letzten Häusern im Marbach haben wir eine schöne Aussicht nach Norden, Richtung Mahlberg, Altdorf und Ettenheim. Die Rebanlage ist hier oben flurbereinigt. Wir folgen dem Weg weiter, bis wir an einer Weggabelung zu einem Wegkreuz „zum guten Rat“ gelangen. Davor gehen wir links den Berg steil hoch bis zum Heubergturm. Dort können sie einkehren. Vom Heubergturm können sie den Pfaffenbach hinunterwandern. Bleiben sie immer auf den Naturwegen somit gelangen sie wieder zu ihrem Startpunkt.

Wegestrecke ca. 4,6 km, 104 hm, 1:20 Std.

Hohlweg 2 (PDF):  Start beim Parkplatz Prinzengarten. Wie gehen auf der Freiburger Straße Richtung Westen. Bei der Schule gehen wir links und kommen in die Gasse. Gleich am Anfang sehen wir den Eiskeller der Brauerei Lienhard aus Ettenheim. Dort wurde bis in die späten 70er-Jahre das Eis für das Bier gelagert. Leider ist der Anfang des Weges asphaltiert. Nachdem wir aus der Gasse rauskommen, sind wir am Hochbehälter von Ettenheim. Schaut man von dort Richtung Westen, kann man in den Margarten sehen und die Weinberge. Wir gehen weiter Richtung Süden durch die Kleingärten und können dort auf den Heuberg wandern, welcher in der südlichen Richtung liegt.Vom Heubergturm aus bestehen unterschiedliche Wege zurück in die Stadt, siehe Teilstrecke Nr.1.

Wegestrecke ca. 3,9 km, 104 hm, 1:05 Std.

Hohlweg 3 (PDF):  Startpunkt Espenparkplatz. Wir gehen um den städtischen Bauhof rum und kommen zum „Oberen Tor“, Katholische Kindergarten. Dann in die „Neumann Straße“. Gleich beim ersten Weg wandern wir rechts und kommen zum „Finsterwäldele“. Geradeaus gehts zum Friedhof und der Stadtkirche. Wir halten uns aber links und gehen den Weg in die Hohlgasse „Kahlenberggasse“. Sie ist eine der längsten Hohlgassen in Süd-Baden. Der Weg führt uns 2 km bergauf. Können nach dem Ende der Gasse noch zum Heuberg wandern oder etwas weiter Richtung Süden zur Kahlenberg Kapelle. Der Rückweg führt uns über das Weingut Bieselin. Wir folgen dem Feldweg weiter nach Ettenheim. Bevor es dann links in den Pfaffenbach geht, können sie über einen kleinen Weg rechts kurz hoch wieder in die Kahlenberggasse gelangen. Sollten sie dies verpasst haben, kommen sie über die Straße am Prinzengarten wieder raus.

Wegestrecke ca. 5,5 km, 109 hm, 1:30 Std.

Hohlweg 4 (PDF):  Startpunkt Espenparkplatz Wir gehen um den städtischen Bauhof rum und kommen auf die Straße beim Katholischen Kindergarten. Dort halten wir uns links Stadtauswärts. Nach ca. 100 m kommen wir zum Marienbild. Wir gehen dort rechts hoch und gleich beginnt dort die Gasse. Diese ist zwar nicht so tief ausgewaschen, aber noch intakt. Kommt man aus der Gasse raus, haben wir in östlicher Richtung den Schwarzwald und einen Einblick in den Osterbach. Wir bleiben immer geradeaus, könnten aber rechts abbiegen in den Gretzenbach. Nun gehen wir Richtung Süden, sehen nach Ettenheimweiler, Heckenland und zum Hochschwarzwald. Am Ende des Weges gehts rechts weiter und wir sehen den Aussichtsturm. Wir kreuzen die Kahlenberggasse und könnten rechts die Gasse wieder absteigen und zum Ziel oder links halten zum Kahlenberg und Heubergturm.

Weckstrecke 6,4 km, 109 hm, 1:45 Std.

Hohlweg 5 (PDF):  Startpunkt Espenparkplatz. Wir halten uns an den Ettenbach, nicht an den Kanal, wandern dort an einem kleinen Weg Richtung stadteinwärts, auf die „Schanz Straße“. Nach dem Ende der Straße, gehts rechts über die Ampelanlage Richtung Altdorf. Wir kommen dann rechts am Gymnasium und links am alten Bahnhof Ettenheim vorbei. Die kleine Kapelle St. Josephskapelle   steht auf der rechten Seite und nach weiteren 100 m gehen wir rechts hoch zum Krankenhaus Ettenheim in die Robert Koch Straße. Bei der ersten Kurve halten wir uns gerade aus und kommen gleich in die Hohlgasse „Im Altwick“. Dieser Weg führt uns Richtung Wallburg, in die Höhen über die Fischweiher im Filmersbach. Da haben wir die Möglichkeit zu den Fischweihern zu gelangen. Von dort folgen wir den Ausschilderungen Naturschutzweg Ettenheim zum Startpunkt.

Wegestrecke 6 km, 46 hm, 1:30 Std.

Hohlweg 6 (PDF):  Startpunkt Espenparkplatz. Wir gehen vom Parkplatz aus über die Straße und folgen dem Kanal über einen kleinen Weg Richtung Süd-Ost entlang der Tierweide. Am Ende des Pfades gehen wir ca. 70 Meter nach links und überqueren die Straße und kommen in den „Im Osterbach“. Gerade aus kommen wir zum Schützenhaus in Ettenheim, das wir rechts liegen lassen. Die Gasse beginnt dort und ist nicht so tief eingeschnitten. Nach dem Ende der Gasse haben wir einen Ausblick Richtung Schwarzwald, dem Schwimmbad und den beiden Aussiedlerhöfen. Über „Am Kreuzbuck“ gelangen wir nach „Weiler“. Bei der Ortskirche „St. Marien“ halten wir uns rechts und gleich wieder links in die „Spitalhalden“. An der alten Kinderschule vorbei geht es in die Höhen bis zum Königsweg. Dort oben halten wir uns rechts und wandern zum Kahlenberg. Wir können dann die Marienkapelle am Berg besichtigen. Weiter besteht beim Heubergturm die Möglichkeit einzukehren oder direkt nach Ettenheim Kahlenberggasse zurück zum Ausgangspunkt zu wandern.

Wegstrecke 9,4 km, 131 hm, 2:30 Std.

Lösswege rund um Ringsheim (PDF)

Wer mit dem Zug nach Ringsheim kommt, kann am Bahnhof starten und der Ausschilderung des Schwarzwaldvereines folgen. Anreise mit dem Auto kann an der alten B3 Parkplatz Ochsenbrunnen starten. Der Weg führt hoch in den Berg entlang dem Tiergehege des „ZAK“. Bei der Werkhalle gehts dann weiter links hoch. Dort kommen wir an einem Eiskeller vorbei, der zurzeit wieder hergestellt wird. Er diente als Lagerstätte für die Gaststätte und Brauerei Bahnhöfle. Wir folgen dem Weg weiter hoch und kommen bald auf die Grünflächen der Deponie Süd mit seinen großen Freiflächen. Das dort wachsende Gras wird einmal im Jahr geschnitten und in Ballen verwahrt. Das getrocknete Heu wird gelagert und in Notzeiten in einem Spezial Ofen zur Fernwärme genutzt. Am Ende des Weges erreichen wir eine Wegekreuzung mit einem schönen Ausblick Richtung Hochschwarzwald, Heckenland, Kaiserstuhl und den Vogesen. Wir halten wir uns links Richtung Kahlenberg und besuchen die Marienkapelle am Kahlenberg. Über dem Heubergturm, Einkehr möglich, halten wir uns links den Berg hinab Richtung Rheinebene. An einer großen Weggabelung wandern wir gerade aus und gehen über den Grasweg weiter in das „Ettenheimer Gäßle“. Über dieses Teilstück des Weges wurde im Mittelalter die Toten der Gemeinde Ringsheim nach Ettenheim auf den Friedhof getragen, deshalb wird auch der Weg „Totengässle“ genannt. Am Ende der Gasse kommen wir an der Grillhütte in der Limbach raus. Die Form der Hütte ist einem Schneckenhaus nachempfunden und von unserem Wanderfreund Herbert Motz geplant. Auf den Asphaltweg folgend, gelangen wir wieder ins Dorf zurück zu unseren jeweiligen Ausgangspunkten.

Wegstrecke 7,7 km, 133 hm, Wanderzeit ca. 2:10 Std.